Heute ist Abreisetag. Das sind immer die schwierigsten Momente eines Urlaub. Einerseits ist man froh, endlich wieder heim in die bekannte Umgebung zu kommen, andererseits ist man traurig, dass der Urlaub zu Ende geht.
Die letzte Nacht habe ich (Uwe) nicht mehr so gut geschlafen, zu viele Gedanken gingen einem durch den Kopf. Aber nun war der letzte Tag angebrochen, wie immer kannte auch heute der Wecker keine Gnade - um 8.15 war für mich die Nacht vorbei. Kurz frisch gemacht, hinunter in den Frühstücks-
raum. Dort wurde alles zusammengesucht, was wir für unser Frühstück brauchten. Da der Raum viel zu klein für die vielen Hotelgäste war, sind wir bereits gestern morgen an den Pool ausgewichen. So auch heute morgen, hier konnte man doch relativ gemütlich seine morgentliche Mahlzeit einnehmen. Es war schon angenehm von den Temparaturen her, und auch keine Gedränge. Die Jungs mussten heute nicht mehr geweckt werden, wahrscheinlich war auch bei Ihnen die Anspannung ähnlich wie bei mir.
Nach dem Frühstück konnten wir noch ausgiebig duschen, unsere Sachen zusammenpacken und gegen 11.00h mussten wir dann unser Zimmer räumen. Ein letztes Mal der Kontrollgang, ob wir nicht irgendwas vergessen hatten ( 2 Reisestecker sind uns während des Urlaubs trotz dieser Kontrollen abhanden gekommen! ) - und dann konnte es losgehen in Richtung Flughafen.
Da unser Rückflug für 18.00h angesetzt war, hatten wir noch reichlich Zeit. Sven fiel bei dieser Gelegenheit ein, dass er ja noch ein Geschenk besorgen müsste, also machten wir einfach nochmal einen kleinen Abstecher zum Strand von Venice Beach, dort gab es die größte Auswahl an Souvenierläden. Aber dann war auch das erledigt, jetzt mussten wir nur noch unsere "Mandy" bei der Autovermietung abgeben und dann danach zum Airport.
Als wir kurz vor der Autovermietung ankammen, schlug der Meilenzähler für unseren Gesamttrip gerade auf 3333,3 Meilen um. Also sind wir doch tatsächlich fast 5500 KM in den 3 Wochen gefahren - unsere Vorausplanung lag bei 2500 Meilen (ca. 4100 KM). Dass es tatsächlich soviel wurden, ist uns gar nicht so bewusst geworden, und man hat auch nie das Gefühl gehabt, dass es besonders strapaziös gewesen wäre. Eigentlich waren die Fahrten immer sehr entspannt.
Nun mussten wir uns endgültig von unserem treuen, zuverlässigen Toyota Corolla trennen - wir wurden noch in "unserem" Auto zum Flughafen gefahren - und "Tschüß" Mandy.
Wir mussten nur ein paar Sachen vor Ort noch in einen anderen Koffer packen (seltsamerweise waren alle Koffer leichter als beim Hinflug ?!?) und dann klappte auch das. Na, ist doch super !!
Danach noch zur Zoll- und Gepäckkontrolle - unsere Kühlbox (umfunktioniert ohne Kühlakkus als Transportkiste) fand soviel Anklang, dass sie zweimal durchleuchtet werden musste, aber dann waren wir auch dort durch.
Nun ist es mittlerweile 22.30h bzw. 7.30h nach deutscher Zeit (uns wird eine ganze Nacht geklaut!) und wir sitzen mittlerweile in unserem Flieger (AB 7431 - ein Airbus 330) nach Düsseldorf.
Deutschland, wir kommen gleich zurück !!!!
In Deutschland sind wir dann um 14.25h mit etwas Verspätung gelandet.
Dort warteten schon alle unsere Verwandten und Dustins Freundin auf uns.
Sie haben uns einen tollen Empfang bereitet !!
Fazit Uwe (the old man):
Ich danke meinen beiden Jungs, dass sie mich mit auf diese fantastische Reise mitgenommen haben (na ja, eigentlich gezwungenermassen mitnehmen mussten, weil sie noch zu jung für die Anmietung eines Leihwagens sind)!
Ich werde diesen Urlaub nie vergessen, die vielen Eindrücke und Erlebnisse werden mir immer in guter Erinnerung bleiben. Wir haben so viele tolle Sachen gesehen und erlebt, dass einem manchmal fast der Atem weg blieb - soviel ist auf uns eingeprasselt in den 3 Wochen. Alle Ort, die wir besucht haben, waren auf ihre Art beeindruckend und sehr schön.
DANKE DANKE DANKE !!!
Fazit Dustin & Sven:
Da können wir uns nur anschließen! Fast einen Monat lang jeden Tag etwas Neues zu sehen ist sowohl faszinierend, wie auch anstrengend. Inzwischen haben wir uns schon wieder ein wenig erholt, denn die letzten Tage in Los Angeles zählten wir definitiv nicht zu den anstrengendsten. Nach genügend Kaffee hier im Flieger sind wir jetzt auch dazu im Stande, uns zu bedanken. Zum einen bei uns selber, zum anderen bei Uwe, ohne den unsere Reise wohl eher drunter und drüber gegangen wäre. Er war die gute Seele auf all unseren Wegen, hat die Vernunft bewahrt und uns mutig auf allen Wegen begleitet. Danke!
Desweiteren ein Dank für euer reges Interesse an unserem Blog! Wir haben uns jeden Tag gefreut, wenn wir eure Aufrufe gesehen haben!
Also bis dann, auf Wiedersehen.
Welcome back in Germany !!